24.07.2018

Düsseldorfer Erklärung - wie geht es weiter?

Pressekontakt: Ruth Eising | +49.(0)228.25987582 | +49.(0)160.1564308 | r.eising@re-book.de

35 unabhängige Verlage (aktueller Stand) unterzeichnen eine Presssemitteilung, in der sie die Kulturpolitiker*innen der im Bundestag vertretenen Parteien zu einer Antwort auf die sogenannte Düsseldorfer Erklärung auffordern. Ziel der Unterzeichner ist es, eine möglichst breite und offene Diskussion über die Konzeption einer Verlagsförderung in Deutschland zu initiieren.

Abgesehen von einem "Fachgespräch", zu dem Simone Barrientos und Petra Sitte für die Linksfraktion im Deutschen Bundestag am 19. Juni auch unabhängige Verlage einluden, ist es bislang zu keiner öffentlichen Stellungnahme gekommen, die seitens der Verlage als Signal für Gesprächsbereitschaft verstanden werden könnte. So nimmt die Besorgnis zu, zumal die im Juni 2018 erschienene GfK-Studie „Buchkäufer – Quo vadis?“ des Börsenvereins deutlich macht, wie bedrohlich die Lage ist.

Vor diesem Hintergrund fordern daher unabhängige Verlage in ihrer Pressemitteilung, dass spätestens mit dem Ende der Sommerpause eine ernsthafte öffentliche Diskussion über die Situation der Verlage und ihre Leistung beginnen muss. Diesen Appell richten sie vor allem an die Verantwortlichen im Bereich der Kulturpolitik.

Die Verlegerin Zoë Beck (WDR 3, Kultur am Mittag) erklärt, wie es weitergehen kann ... (Audiofile, mp3, 9:24 Minuten, 9 MB)