Projekte (mit Downloads für Journalisten und Blogger)
Der Katalog ist da!
Auf 232 Seiten, versehen mit zahlreichen Abbildungen, liegt nun der Katalog zur Ausstellung "Eduardo Paolozzi" des Skulpturenparks Waldfrieden, Wuppertal, vor.
Ilja Richter, Lieber Gott als noch mal Jesus
Gott lässt Jesus allein, reist nach Venedig und verhilft einem Regisseur zu einem posthumen Vater-Sohn-Gespräch. Der Sohn eines jüdischen Schusters und einer katholischen Mutter wird evangelischer Pastor und sitzt mitunter zwischen allen Stühlen ... In humoristischen Geschichten beleuchtet Ilja Richter Gottesbilder und die eigene Stellung zwischen Judentum und Christentum. Dass es dabei nicht nur komisch zugeht, sondern mitunter auch sehr ernst, versteht sich fast von selbst.
Neu bei Limmat: Adelheid Duvanel, Nah bei Dir, Briefe 1978–1996
Die Briefe von Adelheid Duvanel an ihre Schriftstellerfreundin Maja Beutler und ihren Lektor Klaus Siblewski ergeben einen geschlossenen Bericht über die letzten 18 Lebensjahre der Autorin. "Die Erzählungen dieser außerordentlichen Dichterin einer schwarzen Anthropologie erhalten mit diesem erschütternden Briefband eine Fortsetzung: Sie sind von nun ab Teil des Werks einer immer noch und immer wieder zu entdeckenden herausragenden Schriftstellerin." Michael Krüger
Neu bei Elsinor: Boston Teran, Gärten der Trauer
1915, im Ersten Weltkrieg: Am Bord eines Frachtschiffs reist der texanische FBI-Agent John Lourdes nach Konstantinopel. Er soll dort Informationen über das Schicksal der Armenier im Osmanischen Reich sammeln - und er soll einem armenischen Priester zur Seite stehen, der als Volksheld gilt und von der Regierung und ihren deutschen Verbündeten gejagt wird. Es beginnt eine abenteuerliche Reise - hart, aufreibend, spannend, mitunter grausam.
gegen den Himmel. contre le ciel
Die Ausstellung "gegen den Himmel. contre le ciel" widmet sich dem vermeintlich Einfachen und Selbstverständlichen wie Licht, Farbe, Raum und ihrer Wahrnehmung. Sie bringt erstmals die monochromen Malereien des renommierten belgischen Künstlers Jef Verheyen (1932−1984) mit den medienübergreifenden Arbeiten der in Köln lebenden Künstlerin Johanna von Monkiewitsch (*1979 in Rom) zusammen.
Neu bei Limmat: Hundert Tage im Frühling
Eine Frau ist krank, sie wird sterben. Ihr Ehemann begleitet sie. Die Reise geht über hundert Tage, sie führt in drei Kliniken, zu zahlreichen Ärztinnen und Ärzten und schließlich nach Hause. Die Frau ist Ruth Schweikert, sie hat vor Jahren über ihre Krebserkrankung ein Buch geschrieben, "Tage wie Hunde". Eric Bergkraut schreibt das Buch fort, es wird zur Hommage auf seine Partnerin.
Eduardo Paolozzi, Skulpturen
Eduardo Paolozzi (1924-2005) war einer der eigenwilligsten und vielseitigsten britischen Künstler der Nachkriegszeit. In den 1940er Jahren trat er mit einer Serie von Collagen in Erscheinung, in denen er Bilder aus der Populärkultur und Werbung kombinierte.
Berta Fischer
Berta Fischer verwendet transparente Materialien wie thermoplastisches Acrylglas in verschiedenen Farben, Stärken und Größen, um einen subtilen Dialog über die Natur von Form und Licht zu führen. Das Ergebnis ihrer Arbeit erinnert an glänzende oder reflektierende High-Tech-Stoffe und virtuelle Zeichnungen, die in einer kreisenden Bewegung im Raum schweben.
Marcel van Eeden, Art Today – Zeichnungen und Animationen
Marcel van Eeden gilt als einer der wichtigsten Zeichner der Gegenwart. Die Ausstellung "Art Today – Zeichnungen und Animationen" im Museum Morsbroich präsentiert Werke der letzten 25 Jahre aus der Sammlung des Kölner Verlegers Gerhard Theewen, ergänzt durch weitere Leihgaben und eine selten gezeigte Serie von Animationen, in der van Eeden Oswald Sollmanns berühmte Show mit akrobatisch durch die Luft wirbelnden, gespenstisch rauchenden Kottelets zum Leben erweckt.
der die DADA. Unordnung der Geschlechter
Ausufernde Soiréen, wilde Tanzabende und schrille Happenings – Dada war avantgardistisch und revolutionär. Der Schrecken des Ersten Weltkriegs und die politischen Umbrüche in Europa führten weltweit Künstlerinnen und Künstler aus Literatur, bildender Kunst, Musik und Tanz zusammen, die sich gegen das System stellten und dafür neue Kunstformen suchten. Sie reagierten mit absurden, unsinnigen und lustvoll widersprüchlichen künstlerischen Botschaften auf die wahrgenommene Zersplitterung der Welt.
Neu bei Elsinor: Stephan Krass, Die Stunde des Seepferdchens
Erinnerungssplitter und Episoden, die eine Epoche bundesrepublikanischer Geschichte spiegeln: von der Nachkriegszeit der 1950er Jahre bis zum politischgesellschaftlichen Aufbruch der 1970er Jahre, von den Wunden und Narben, die der Nationalsozialismus im Erfahrungshorizont der jungen Republik hinterlassen hat, bis zu Reisen in die alte und in die Neue Welt – und ein Versuch, das fragmentierte Lebensgefühl der Nachkriegsgeneration in poetischen Momentaufnahmen einzufangen.
Kiki Smith, Verwobene Welten / Woven Worlds
Unter dem Titel "Verwobene Welten" zeigt das Arp Museum / Bahnhof Rolandseck vom 21. April bis zum 20. Oktober 54 Arbeiten, darunter Skulpturen, Zeichnungen und Tapisserien, der amerikanischen Künstlerin Kiki Smith.