Projekte (mit Downloads für Journalisten und Blogger)
Es gibt kein Wort … Annäherungen an ein Gefühl
Die Ausstellung Es gibt kein Wort … Annäherungen an ein Gefühl stellt beispielhaft fünf internationale zeitgenössische Positionen vor, die sich auf sehr unterschiedliche Weise mit dem Thema Heimat auseinandersetzen.
Mit Arbeiten von Zoya Cherkassky-Nnadi, Ira Eduardovna, Ahmet Doğu İpek, Jody Korbach und einem Projekt im öffentlichen Raum von Yevgenia Belorusets.
Neu bei Elsinor: Doris Konradi, Die Hühneresserin
Bei diesen Erzählungen haben Sie die Wahl: Eigenwillige Figuren fasten für die Schönheit der Erde, wenden sich von den Eltern ab, lassen sich als Frau einen Bart stehen. Sie züchten Hühner, landen in einer rechten Gruppe oder reden mit den Toten.
Kiki Smith, Verwobene Welten / Woven Worlds
Unter dem Titel "Verwobene Welten" zeigt das Arp Museum / Bahnhof Rolandseck vom 21. April bis zum 20. Oktober ca. 60 Arbeiten, darunter Skulpturen, Zeichnungen und Tapisserien, der amerikanischen Künstlerin Kiki Smith.
Neu bei Limmat: Alexander Kamber, Nachtblaue Blumen
Ein Roman über eine erfundene Krankheit namens "Hysterie", in dem die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Vorstellung verschwimmen.
Neu bei Limmat: Özlem Çimen, Babas Schweigen
Babas Schweigen erzählt, wie sich die vagen Ahnungen während glücklicher Sommer im ostanatolischen Dorf im Erwachsenenalter auf der Suche nach der Geschichte der eigenen Familie zunehmend zu einer schrecklichen Erkenntnis über Unterdrückung verdichten – vom Verlust von Sprache und Kultur bis hin zu Deportation und Völkermord.
Anthony Caro, Sculptures
Im März 2024 wäre der britische Bildhauer Anthony Caro 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass präsentiert der Skulpturenpark Waldfrieden eine umfangreiche Werkauswahl dieses Vorreiters der abstrakten Skulptur.
Maestras. Malerinnen 1500-1900
„Maestras" schlägt einen Bogen vom Mittelalter bis in die Anfänge der Moderne – und ist damit eine der ersten europäischen Schauen, die einen epochenübergreifenden Überblick über den vielfältigen Beitrag der Frauen zur Geschichte der Malerei liefert. Die Ausstellung ist vom Museo Nacional ThyssenBornemisza konzipiert worden und wird von einem Forschungsprojekt der Universitätsprofessorin Rocio de la Villa begleitet. Für das Arp Museum wurde die Ausstellung erweitert und adaptiert. Frühe Werke von Malerinnen wurden ergänzt und zugleich der Dialog mit der Sammlung Rau für Unicef intensiviert, da diese auffallend viele Malerinnen würdigt.
Jetzt bei Elsinor: Homer, Die Odyssee
Die "Odyssee" des Dichters Homer ist eines der ältesten Dokumente der europäischen Literatur. Christoph Schmitz-Scholemann, eigentlich Jurist, aber auch Essayist und Übersetzer aus alten Sprachen, legt nun eine neue Übertragung ins Deutsche vor. Damit will er "dem einzigartigen Langgedicht von Homer eine Fassung geben, die aus sich heraus verständlich ist, ohne die wunderbare Poesie des Originals zu zerstören."
sein & haben
Ausgangspunkt des Ausstellungsprojektes ist die öffentliche Sammlung der Stadt Leverkusen und die Frage, wie man in unserer Zeit ein Museum gestaltet, das Möglichkeiten der Teilhabe bietet. Um hierauf Antworten geben zu können, hat das Museum Morsbroich zehn Bürger:innen eingeladen, im Dialog mit der Kuratorin Thekla Zell eine Ausstellung zu entwickeln.
Sigmar Polke, Höhere Wesen befehlen
Mit viel Witz demontiert Sigmar Polke im Nachkriegsdeutschland traditionelle Künstlermythen. Als wäre er von göttlichen Mächten ferngesteuert, betitelt er eine legendäre Edition "Höhere Wesen befehlen" (1968) und lässt sich als Palme fotografieren. 1969 schwingt Polke in dem Film Der ganze Körper fühlt sich leicht und möchte fliegen, den er zusammen mit Christof Kohlhöfer für das Museum Morsbroich produzierte, ein esoterisch wirkendes Pendel und inszeniert sich als vitruvianischen Renaissance-Menschen à la Leonardo.
Neu: Inghill Johanson, Ein Bungalow
Der Verfall des Elternhauses löst eine innere Inventur aus: ein Nachdenken über familiäre Beziehungen, über die Vergänglichkeit der Dinge, über unerwartete Zusammenhänge im Alltag. Mit scharfem Blick, gelegentlich auch burleskem Humor, seziert die mehrfach ausgezeichnete norwegische Autorin Inghill Johansen unter dem Titel "Ein Bungalow" in 53 kurzen Prosaminiaturen ihre Umgebung. Nahe am Takt des Alltags, mit klarem Bewusstsein für sinnliche Details, gelangt sie zu unsentimentalen, nahezu brutalen Einsichten in das menschliche Dasein.
Mischa Kuball, Light Poesis
Gleichzeitig mit der dauerhaften Installation von Mischa Kuballs rotating mirror_horizontal als Außenskulptur zeigt der Skulpturenpark Waldfrieden "Light_poesis" eine Ausstellung mit Werken des Düsseldorfer Konzeptkünstlers. "Light_poesis" wird am 21. Oktober eröffnet und bis zum 18. Februar 2024 in zwei der drei Ausstellungshallen des Parks gezeigt.