Projekte (mit Downloads für Journalisten und Blogger)
Neu bei Elsinor: Stephan Krass, Die Stunde des Seepferdchens
Erinnerungssplitter und Episoden, die eine Epoche bundesrepublikanischer Geschichte spiegeln: von der Nachkriegszeit der 1950er Jahre bis zum politischgesellschaftlichen Aufbruch der 1970er Jahre, von den Wunden und Narben, die der Nationalsozialismus im Erfahrungshorizont der jungen Republik hinterlassen hat, bis zu Reisen in die alte und in die Neue Welt – und ein Versuch, das fragmentierte Lebensgefühl der Nachkriegsgeneration in poetischen Momentaufnahmen einzufangen.
Kiki Smith, Verwobene Welten / Woven Worlds
Unter dem Titel "Verwobene Welten" zeigt das Arp Museum / Bahnhof Rolandseck vom 21. April bis zum 20. Oktober 54 Arbeiten, darunter Skulpturen, Zeichnungen und Tapisserien, der amerikanischen Künstlerin Kiki Smith.
Neu im Limmat Verlag: Vincent O. Carter, Amerigo Jones
Der epische Roman von Vincent O. Carter über seine Kindheit im Kansas City der Zwanziger- und Dreißigerjahre voller Musik und Lebensfreude trotz Rassentrennung und Gewalt. "Ein durch und durch literarisches Werk mit Anklängen an Faulkner, Twain und Joyce." (Entertainment Weekly)
Es gibt kein Wort … Annäherungen an ein Gefühl
Die Ausstellung Es gibt kein Wort … Annäherungen an ein Gefühl stellt beispielhaft fünf internationale zeitgenössische Positionen vor, die sich auf sehr unterschiedliche Weise mit dem Thema Heimat auseinandersetzen.
Mit Arbeiten von Zoya Cherkassky-Nnadi, Ira Eduardovna, Ahmet Doğu İpek, Jody Korbach und einem Projekt im öffentlichen Raum von Yevgenia Belorusets.
Neu bei Elsinor: Doris Konradi, Die Hühneresserin
Bei diesen Erzählungen haben Sie die Wahl: Eigenwillige Figuren fasten für die Schönheit der Erde, wenden sich von den Eltern ab, lassen sich als Frau einen Bart stehen. Sie züchten Hühner, landen in einer rechten Gruppe oder reden mit den Toten.
Neu bei Limmat: Alexander Kamber, Nachtblaue Blumen
Ein Roman über eine erfundene Krankheit namens "Hysterie", in dem die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Vorstellung verschwimmen.
Neu bei Limmat: Özlem Çimen, Babas Schweigen
Babas Schweigen erzählt, wie sich die vagen Ahnungen während glücklicher Sommer im ostanatolischen Dorf im Erwachsenenalter auf der Suche nach der Geschichte der eigenen Familie zunehmend zu einer schrecklichen Erkenntnis über Unterdrückung verdichten – vom Verlust von Sprache und Kultur bis hin zu Deportation und Völkermord.
Anthony Caro, Sculptures
Im März 2024 wäre der britische Bildhauer Anthony Caro 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass präsentiert der Skulpturenpark Waldfrieden eine umfangreiche Werkauswahl dieses Vorreiters der abstrakten Skulptur.
Maestras. Malerinnen 1500-1900
„Maestras" schlägt einen Bogen vom Mittelalter bis in die Anfänge der Moderne – und ist damit eine der ersten europäischen Schauen, die einen epochenübergreifenden Überblick über den vielfältigen Beitrag der Frauen zur Geschichte der Malerei liefert. Die Ausstellung ist vom Museo Nacional ThyssenBornemisza konzipiert worden und wird von einem Forschungsprojekt der Universitätsprofessorin Rocio de la Villa begleitet. Für das Arp Museum wurde die Ausstellung erweitert und adaptiert. Frühe Werke von Malerinnen wurden ergänzt und zugleich der Dialog mit der Sammlung Rau für Unicef intensiviert, da diese auffallend viele Malerinnen würdigt.
Jetzt bei Elsinor: Homer, Die Odyssee
Die "Odyssee" des Dichters Homer ist eines der ältesten Dokumente der europäischen Literatur. Christoph Schmitz-Scholemann, eigentlich Jurist, aber auch Essayist und Übersetzer aus alten Sprachen, legt nun eine neue Übertragung ins Deutsche vor. Damit will er "dem einzigartigen Langgedicht von Homer eine Fassung geben, die aus sich heraus verständlich ist, ohne die wunderbare Poesie des Originals zu zerstören."
sein & haben
Ausgangspunkt des Ausstellungsprojektes ist die öffentliche Sammlung der Stadt Leverkusen und die Frage, wie man in unserer Zeit ein Museum gestaltet, das Möglichkeiten der Teilhabe bietet. Um hierauf Antworten geben zu können, hat das Museum Morsbroich zehn Bürger:innen eingeladen, im Dialog mit der Kuratorin Thekla Zell eine Ausstellung zu entwickeln.