14.03.2022

Neu: Michael Fehr, Hotel der Zuversicht

Pressekontakt: Ruth Eising | +49.(0)228.25987582 | +49.(0)160.1564308 | r.eising@re-book.de

Michael Fehr lässt die Leser:innen in eine Welt eintauchen, in der andere Regeln gelten. Ob als traumhafte und magische Geschehnisse oder in beziehungsreichen Konflikten – immer beleuchten die 48 Erzählungen existenzielle Zustände des Menschseins. “Hotel der Zuversicht” erscheint am 12. April 2022 im Verlag Der gesunde Menschenversand. 

Ein einfacher Mann geht die Strasse entlang, kommt an einem Hotel vorbei und wird vom Pagen auf einem verworren gemusterten Teppich in ein ausserordentliches Zimmer geflogen: Willkommen im “Hotel der Zuversicht”! Hier treten sie alle auf, die Geschäftsmänner und Wissenschaftler, die Erfinderinnen, Privatdetektive und Spioninnen, der Modeschöpfer und die Gräfin, Schulkinder, Tanten und Verlobte, Hunde und Katzen, die Gutsherren, Räuber und Polizisten, der Seiltänzer, die Sängerin und die Rezeptionistin.

Mit kräftigen und bildhaften Strichen skizziert Michael Fehr seine Figuren und Szenen und lädt die Leser:innen in eine Welt ein, in der andere Regeln gelten. Ob als traumhafte und magische Geschehnisse oder in beziehungsreichen Konflikten – immer beleuchten die 48 Erzählungen existenzielle Zustände des Menschseins.


Michael Fehr
Hotel der Zuversicht

Hardcover, 192 Seiten
12,5 x 21 cm
D: 24,00 Euro A: 24,50 Euro CH: 29,00 CHF
ISBN 978-3-03853-120-3

Erscheinung: 12. April 2022

www.menschenversand.ch

Michael Fehr. Erzähler, geboren 1982, aufgewachsen in Muri bei Bern. Er studierte am Schweizerischen Literaturinstitut und am Y Institut der Hochschule der Künste Bern. Fehr tritt auf als Redner, spielt Konzerte mit seinen eigenen Programmen und in Kollaborationen, wirkt mit in Theaterstücken und Filmen und gibt Workshops. Zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem der Kelag-Preis am Ingeborg-Bachmann-Preis für den Roman "Simeliberg".

www.michaelfehr.ch

 

 

Pressestimmen

Ein Krimi mit radikal eigener Weltsicht, radikal eigener Sprache, radikal eigener Empfindsamkeit - wenn diese drei Faktoren zusammenkommen, dann spricht man gemeinhin von Weltliteratur. (...) "Simeliberg" liest sich, als hätten Kafka und Beckett zusammen einen Krimi ausgeheckt.
(Denis Scheck, Druckfrisch)

Es gibt manchmal Bücher, von denen man mit Fug und Recht behaupten darf, es wäre heilsam, wenn sich ein Land mit ihnen eine Weile beschäftigen würde. "Simeliberg" ist so eines. (NZZ)

So geht es atemlos durch das ganze Buch dahin: mit einer literarischen Urgewalt, die gleichzeitig der Kargheit des Blues, der Innigkeit des Gebets und der Unmittelbarkeit des Comics abgeschaut ist. (Divan, Bayrischer Rundfunk)

Michael Fehr hat bewiesen, dass er einen ganz eigenen Weg verfolgt, ohne nach links und rechts zu schauen, und dass seine rhythmisch aufgeladene Prosa Musikalität mit Dringlichkeit verbindet. Opus 3 (Glanz und Schatten) bestätigt: Ecce poeta! (NZZ am Sonntag)